Polentour des Team Off-Road Beckum vom 20.-25.05.09

 

Der gemütliche Abend auf dem Campingplatz
Der gemütliche Abend auf dem Campingplatz

Am 20.05.09 starteten wir um 9:00Uhr zu unserer Polentour. Nach 470km erreichten wir unseren Campingplatz in dem kleinen Ort Tiefensee nördlich von Berlin. Wir hatten ein schönes Plätzchen für uns und unsere Autos gefunden. Nach einem guten Schluck wurde dann abends auf Dieters Kosten gegrillt, er hatte ja schließlich Geburtstag. Wir sahen noch einen wunderbaren Sonnenuntergang.

 

Kein Weiterkommen, das Auto liegt komplett auf.
Kein Weiterkommen, das Auto liegt komplett auf.

Am Donnerstag verließen wir gegen 12:00Uhr den Campingplatz über Landstraßen Richtung Pomellen. Bei der Suche nach der Autobahnauffahrt half uns die Grenzpolizei. Wir wurden von ihnen über die alte Zollabfertigung zur Autobahn geleitet. Nach der Grenze hielten wir auf der ersten Tankstelle in Polen. Dieter kaufte einen Liter Motor Öl und kippte das in den Einfüllstutzen seines Santanas. Hupps, da war der Schraubverschluss verloren. Nach einigem Suchen fanden wir ihn dann doch im Motorraum wieder. Eine Tankstelle weiter trafen wir auf unseren Scout Mathias.

Nach einer kurzen Lagebesprechung ging es über immer rauer werdende Straßen, Wege und Pfade Richtung Zbrojewo.

 

Ein Lagerfeuer ist immer die Krönung des Tages.
Ein Lagerfeuer ist immer die Krönung des Tages.

Hier war unser erster Übernachtungsplatz. Nach einem guten Abendessen saßen wir noch einige Zeit abends am Lagerfeuer.

 

Eine Schlosspension aus den frühen Zwanzigern
Eine Schlosspension aus den frühen Zwanzigern

Am anderen Morgen ging es über versteckte Waldwege weiter nach Orle. Hier genossen wir ein gemeinsames Abendessen mit freundlichen Wirtsleuten in einer Schlosspension. Das Haus stammt aus den frühen Zwanzigern und ist schon teilweise gut original restauriert. Es liegt am Rande des Drawienski Nationalparks. Nach dem guten Abendessen saßen wir noch am Lagerfeuer und Quatschten über den zurückliegenden Tag.

 

Dieter auf dem Weg durch die Furt.
Dieter auf dem Weg durch die Furt.

Am Samstag, 23.05.09 war dann Bison suchen angesagt. Leider sahen wir auch nach mehreren Versuchen keines der scheuen Tiere. Dafür gab es Störche und Kraniche in großer Zahl. Weiter ging es auf schlammigen, holperigen und teilweise zugewachsenen Wegen. Unser Dieter 2 musste mit seinem Dodge manchmal andere Wege in der USA Ausführung nehmen. Sein Auto war einfach zu breit. Natürlich lag auch eine Furt auf unserem Weg.

 

Da ist es wieder, das begehrte Stück.
Da ist es wieder, das begehrte Stück.

Da traf es dann Dieter 1. Sein vorderes Nummernschild war nach der Flussdurchfahrt nicht mehr da, wo es sein sollte. Mathias bewies natürlich auch hier die Übersicht:“Lasst uns einen Augenblick auf klares Wasser warten“. Siehe da, auf dem Grund in ca. 50cm Tiefe lag das Nummernschild. Schuhe und Hose aus und ab ins Wasser, schon hatte Mathias das begehrte Stück wieder.

 

Elke und Gerlinde in ihrem ersten Bunker,
Elke und Gerlinde in ihrem ersten Bunker,

Als nächstes wurde in der Gruppe abgestimmt, was machen wir??? Bunker oder Burg. Die Wahl viel auf die Bunkerbesichtigung. Es ist schon unvorstellbar, was die Menschheit alles für die Verteidigung angestellt hatte.

 

Man hatte Theo einfach eingesperrt.
Man hatte Theo einfach eingesperrt.

 

 

 

 

Eigentlich war die Abstimmung ja nur Spass. Die Burg besuchten wir im Anschluss natürlich auch noch.

 

 

Elke schmeißt sich gleich an jeden ran.
Elke schmeißt sich gleich an jeden ran.
Abendstimmung am See.
Abendstimmung am See.

 

 

Unser nächster Übernachtungsplatz lag an einem schönen See bei dem Ort Luwiewo. Ein großes Problem waren an allen Tagen die vielen Mücken, die uns unbarmherzig verunstalteten.

 

 

Wirklich leckere Ziegensalami mit selbst gebackenem Brot.
Wirklich leckere Ziegensalami mit selbst gebackenem Brot.

Am 24.05.09 mussten uns morgens dann Nentwigs und Monschaws leider schon verlassen. Wir befuhren danach noch einige anspruchsvolle Stecken, die mit USA Dieter nicht möglich gewesen wären. Unterbrochen wurde die weitere Tour an einer Straußen Farm. Nach einem guten Schluck Kaffee und einer kleinen Stärkung in Form von Ziegensalami mit Brot fuhren wir dann weiter.

 

 

Wichtige Gespräche unter Männern.
Wichtige Gespräche unter Männern.
Gemeinsamer Kuchengenuss zum Abschied.
Gemeinsamer Kuchengenuss zum Abschied.

 

 

Auf dem Rückweg kauften wir in Drawsko noch einige Stücke Kuchen. Diese wurden dann bei einer Tasse Kaffee während der letzten Rast an einem See vernascht.

 

Man sieht, alle waren zufrieden.
Man sieht, alle waren zufrieden.

Kurz danach trennten wir uns von Mathias mit dem Gefühl, ein wunderbares gemeinsames Wochenende verbracht zu haben. Auf unserer Rückreise suchten wir uns noch einen schönen Campingplatz nördlich von Berlin, auf dem dann die letzte Nacht verbracht wurde. Bei der abendlichen Unterhaltung war man sich einig, so etwas noch einmal zu machen zu wollen.

 

Beckum, 26.05.09

 

Gerlinde und Theo, Dieter und Elke, Dieter , Petra und Anna, Alexander und Anton, Hans Werner und natürlich Mahtias.

Über Polen kann man hier mehr lesen. http://www.mtm.inet.pl/03_offroad.htm

 

Und jetzt noch einige Bilder von der Polentour.